Die Hochrhein Karateschule freut sich über ihren Mitgliederzuwachs

Der Vorstand der Hochrhein Karateschule zeigt sich äußerst zufrieden mit der Entwicklung des Vereins. Die Zahl der Kinder in Anfängerkursen verdreifacht sich.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden (von links) Tosca Mehler, Felicia Dinh, Manuel Schreck und Michaela Schreck. | Bild: Tina Prause

Der Vorstand der Hochrhein Karateschule zeigt sich äußerst zufrieden mit der Entwicklung des Vereins. Die Zahl der Kinder in Anfängerkursen verdreifacht sich.

Die Plätze waren alle belegt, als die Vorsitzenden Patricia Dinh-Hölderle die Hauptver-sammlung der Hochrhein Karateschule Küssaberg eröffnete.

Der Verein hat aktuell 31 aktive und 14 passive Mitglieder. Die Gruppe der Kinder hat sich im vergangenen Jahr besonders erfreulich entwickelt, was man auch bei der Versammlung merkte: Fast alle Kinder sind mit einem Elternteil anwesend gewesen.

Vor zwei Jahren startete der Verein eine neue Gruppe mit fünf Kindern, heute sind es dreimal so viele Neuanfänger. Genau das war auch ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung, denn die Trainingszeiten werden angepasst, um spezieller auf die Kinder eingehen zu können. Ab Mai werden jeden Freitag vier verschiedene Trainingsstufen angeboten. Bisher waren es drei.

Im Rückblick berichtet Patricia Dinh-Hölderle, dass die jährliche Teilnahme am Hochrhein-Cup in Steinen wieder überaus erfolgreich war. Auch die Vereinsmeisterschaft, ausgerichtet von der Karateschule Samurai in Eggingen im März, verlief erfolgreich für die Karateka der Hochrhein Karateschule. In diesem Jahr wird der Verein beim Küssaberger Ferienprogramm Fez wieder zwei Nachmittage anbieten.

Zudem möchte der Vorstand gerne einen einheitlichen Trainingsanzug, der bei Turnieren über dem Karate-Gi getragen werden kann für die Mitglieder. Hierfür werden Sponsoren gesucht. Fünf Mitglieder wurden für Ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Felicia Dinh und Manuel Schreck (3. Kyu), sowie Michaela Schreck (passiv) für fünf Jahre. Tosca Mehler (1. Dan) ist mittlerweile selbst Trainerin und ist seit 20 Jahren Mitglied im Verein. Thomas Schleuning (passiv) war bei der Versammlung verhindert und erhält seine Urkunde für 20 Jahre Mitgliedschaft später nachgereicht. Auch der stellvertretende Vorsitzende Andreas Berkowitz war verhindert und wird ebenfalls nachträglich für seine fünfjährige Mitgliedschaft geehrt.

 

Patricia Dinh-Hölderle ist zufrieden mit der bisherigen Entwicklung des Vereins und hat für die Zukunft einen speziellen Wunsch: „Es wäre toll, wenn wir eine Erwachsenen-Gruppe am Dienstagabend zusammenbringen würden.“ Wer daran Interesse hat, kann per E-Mail (karate.kuessaberg@gmail.com) Kontakt aufnehmen, um weitere Informationen zu erhalten.

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kuessaberg/Die-Hochrhein-Karateschule-freut-sich-ueber-ihren-Mitgliederzuwachs;art372609,9205937. Stand 08.04.2017


Schwierige Suche nach Kanditaten und Trainer

Die Karateschule Küssaberg wählt mit Andreas Berkowitz einen neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Anwärter auf Vorstandsposten sind rar. Zur Mitgliederwerbung soll die Teilnahme beim Fez dienen.

Der Vorstand der Karateschule (hinten, von links): Jugendwarte Sabrina Müller und Mirko Groß, Schriftführer Stefan Kurczynski, Kassenprüferin Bärbel Groß; (vorne, von links) Tosca Mehler, Kassenwart Tin Dinh und Vorsitzende Patricia Dinh-Hölderle. | Bild: MIrlinda makshana

Eine schwierige Geburt war bei der Hauptversammlung der Karateschule Küssaberg die Wahl eines neuen Vorstands. Besonders langwierig war die Kandidatensuche für Schriftführer und Kassenprüfer. Schließlich konnte Stefan Kurczynski als Schriftführer gewählt werden, und mit Tosca Mehler fand sich auch eine zweite Kassenprüferin.

Andreas Berkowitz konnte bei der Versammlung nicht dabei sein. Er hatte aber schriftlich erklärt, für den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden zu kandidieren und wurde auch einstimmig gewählt. Als neue Jugendwarte wählten die Mitglieder Sabrina Müller und Mirko Groß.

Kassenwart Tin Dinh bat in der Versammlung um mehr Unterstützung und machte den Vorschlag, einen weiteren Kassenwart zu finden. „Je mehr Leute eingearbeitet werden, desto besser.“ Der Vorstand will sich diesbezüglich umhören. Besonders am Herzen liegt dem Verein, dass die jetzige Trainerin, Juanita Kurczynski, entlastet wird. Bis jetzt hat sich die Suche allerdings als schwierig erwiesen. „Denn die Karateclubs im ganzen Umkreis schauen momentan nach weiteren Trainern“, erklärte Stefan Kurczynski.

Solide sind die Vereinsfinanzen. Einnahmen hatte man bei der grenzüberschreitenden Kulturnacht (763 Euro) sowie durch die Unterstützung von der Gemeinde (250 Euro) und eine Spende der Sparkasse (500 Euro). Somit kann nun einiges in die Sportausrüstung investiert werden.

Mit 44 aktiven Mitgliedern zählt die Karateschule zu den kleinen Vereinen Küssabergs. Aber: „Wir sind froh über jeden Verein“, sagte Bürgermeisterstellvertreterin Brigitte Rossa. Neue Mitglieder sollen auch bei der nächsten Teilnahme am Ferienprogramm Fez geworben werden. Es sollen unter anderem wieder Kinderkurse und explizite Selbstverteidigungskurse angeboten werden. Tosca Mehler wünschte sich, „dass auch mehr Mütter teilnehmen und nicht nur ihre Töchter vorschicken, denn auch den Müttern kann etwas passieren.“ Geehrt wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft Juanita Kurczynski sowie für zehn Jahre Bärbel, Mirko Groß und Sabrina Müller.

 

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/waldshut-tiengen/Die-Karateschule-Kuessaberg-sucht-neue-Trainer;art372623,8590036, 15.03.2016


Kampfsportler mit neuer Spitze

Der neue Vorstand des Karateclubs (vorne von links): Vorsitzende Patricia Dinh-Hölderlin, Schriftführerin Tosca Mehler und Jugendwartin Sabrina Müller, (hinten (von links:) Kassierer Tinh Dinh, Stellvertreter Jörg Cahenzli und Jugendwart Marco Hack. | Bild: Kurczynski

Die Hochrhein Karateschule hat eine neue Vereinsspitze. Die bisherige Vorsitzende Karin Schauer wurde auf eigenen Wunsch von Patricia Dinh-Hölderlin abgelöst, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. Stellvertreter ist weiterhin Jörg Cahenzli. Nachdem Stefan Kurczynski 16 Jahre Vorsitzender und zuletzt zwei Jahre als Schriftführer im Vorstand tätig war, wurde er von seiner Tochter Tosca Mehler abgelöst. Auch Juanita Kurczynski gab ihr Amt als Kassiererin ab, um sich auf die Trainertätigkeit konzentrieren zu können. Nachfolger ist Tinh Dinh. Ebenfalls neu im Team sind die Jugendwarte Marco Hack und Sabrina Müller.

Bei der Verabschiedung des Ehepaars Kurczynski stellte Bürgermeister Weber ihre Leistungen heraus: „Sie haben in all den Jahren aus einem unbekannten Verein einen über Küssaberg hinaus bekannten und beliebten Verein gemacht.“ Teilnahmen zum Beispiel an autofreien Sonntagen, sowie an der 25-Jahr-Feier der Gemeinde sind nur einige Aktivitäten, die das Ehepaar arrangiert hat. Hinzu kommt die Teilnahme an Turnieren, die Medaillen und Pokale eingebracht haben. Weber lobte auch das Familiäre im Verein, dass sogar die Kleinsten bei den Versammlungen seien und schon die eher „trockene Seite“ des Vereins kennenlernen können.

 

Prüfer aus anderen Clubs bescheinigten die gute Vereinsarbeit. Seit der Gründung 1994 sind nur zwei Karatekas durchgefallen. Dies spreche für das gute Training. Patricia Dinh–Hölderlin wird den Verein in diesem Sinne weiterführen. Auch werden weiter Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen angeboten und neue Anfängerkurse.

 

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kuessaberg/Kampfsportler-mit-neuer-Spitze;art372609,6790954, 20.03.2014